Die Tarifvertragsparteien der chemischen Industrie – der Bundesarbeitgeberverband Chemie e. V. (BAVC) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) – reagierten bereits im Frühjahr 1998 mit einem Tarifvertrag zur Altersvorsorge auf die absehbare demografische Entwicklung und ihre Folgen für die gesetzliche Rentenversicherung. Für die Umsetzung des seinerzeit geschlossenen Tarifvertrages wurde 1999 der Chemie-Konsortialvertrag eingerichtet. Die Tarifvertragsparteien der chemischen Industrie haben dabei auf ein Konsortium von namhaften und ertragsstarken Versicherungsunternehmen gesetzt. Im Jahr 2009 wurde aus dem Chemie-Konsortialvertrag der Chemie-Verbandsrahmenvertrag.
Für wen bietet das Versorgungswerk Lösungen?
Für alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die dem Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) bzw. der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) zugehören Chemie ist aber nicht nur Chemie! Weitere Branchen haben sich bereits dem Chemie-Verbandsrahmenvertrag angeschlossen (z.B. Papier, Kunststoff, Kautschuk, Keramik und Glas).
Ihre Vorteile
- Attraktive Großkunden-Konditionen
- Klassische Altersversorgung mit garantierter Verzinsung
- Keine Abschlusskosten, keine Stückkosten<
Welche Möglichkeiten können genutzt werden?
Der Gruppenvertrag bietet die betriebliche Altersversorgung im Rahmen der Direktversicherung, der Unterstützungskasse und der Direktzusage an. Zu 98 % wird jedoch die Direktversicherung genutzt, es stehen zwei Tarife zur Auswahl:
Chemie-Tarif I: lebenslange Altersrente
Chemie-Tarif II: lebenslange Altersrente mit zusätzlicher Witwen-/Witwerrente